Key Note und Workshop auf dem IHK-Fachkräfteforum "Attraktiv für die Generation Y" der IHK München
Key Note: David gegen Goliath – wie man als Mittelständler attraktiv für die Gen Y wird
Der Arbeitsmarkt ist im Wandel und es wird nie wieder eine Rückkehr zur guten alten Normalität geben. Die Suche nach geeigneten Mitarbeitern wird also in den kommenden Jahren zu DER Herausforderung für Unternehmen. Während sich große bekannte Marken weiterhin kaum vor Bewerbern retten können, wird es für die Hidden Champions zunehmend schwerer hochkarätige Talente zu gewinnen. In Zukunft wird es deshalb nicht mehr reichen, im trauten Unternehmen auf Bewerber zu warten. Konventionelle Ansätze im Personalmarketing werden zunehmend ins Leere laufen. Statt nichtssagender Kampagnen geht es um langfristigen Beziehungsausbau. Was Mittelständler brauchen sind Menschen, die sich mit dem Unternehmen identifizieren. Diese Menschen findet man aber nicht, indem man die Verpackung schöner macht. Sondern indem man sie versteht, auf ihre Bedürfnisse eingeht und sie dann mit Inhalten überzeugt.
Workshop: „Content is King - wie Social Recruiting die herkömmliche Bewerbung ersetzt“
Dass sich der Arbeitsmarkt dramatisch verändert, haben fast alle verstanden. Was sich aber auch ändert, ist die Art und Weise wie Menschen heute denken und kommunizieren. Daher wird konventionelles Personalmarketing zukünftig nicht mehr zum Erfolg führen. Menschen, insbesondere die viel kommentierte Generation Y, wollen sich nicht mehr damit beschäftigen müssen, welche Informationen sie irgendwo irgendwann suchen und finden können. Sondern sie erwarten, dass sie immer das bekommen, was sie hier und jetzt brauchen. Das muss man verstehen, wenn man heute erfolgreich kommunizieren will. Unternehmen müssen lernen, spannende Geschichten zu erzählen, spielerische Anreize zu schaffen und die Menschen aktiv in ihre Kommunikation einzubinden. Kurz gesagt, Personaler müssen in Zukunft lernen, wie Redakteure zu denken. Und dabei reicht es nicht mehr aus, nur Content zu erstellen und zu verbreiten. Denn der Content muss auch gefunden werden.